Bas, Hannes, Lars, Martin, Philipp haben Ostermontag der Prelle mal auf den Grund gefühlt, während wir nebenan im Granitmuseum den Osterhasen besuchen waren. Beides war sehenswert 🙂
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wenn auch nur für ein paar Sekunden 😉
Einfach über der Zeitleiste ganz rechts „Expedition Deutschland nach Naunhof“ anklicken, bzw. bei Minute 46.
Es ist viel geworden, der gute Plan von Lars und die vielen fleißigen Hände, Bunker hat die Erleuchtung und auf Granit können wir jetzt auch klopfen. Unseren „neuen“ Nachbargrundstücks-Eigentümer haben wir auch kennengelernt und die Schlachte-Schüssel von Gocke liefert die entsprechende feste Energie. Der Zapfhahn hat auch keinen Rost angesetzt und es gab sogar Taucher im Wasser. Leider waren nur die üblichen Verdächtigen am werkeln und es ist noch eine Menge zu tun.
Also nächstes Jahr wieder … Euer Mario
Am vergangenen Wochenende war erneut auf Einladung der UW-Foto- und Videografen vom LTV Berlin eine kleine „Delegation“ unseres Vereins am wunderschönen Stechlinsee und in der dortigen Tauchbasis Stechlin (Neuglobsow). Wie immer wurde getaucht, geklönt, gefachsimpelt, Filme und Bilder geschaut und natürlich auch gemütlich zusammengesessen und so die sächsisch-preussische Freundschaft gepflegt.
36 Grad und es ging noch weiter – 550 km nach Süden. Bei schweißtreibenden Temperaturen haben sich eine Taucherin und acht Taucher am 03. Juli auf den Weg gemacht, das erste Geologie-Tauchseminars in der Geschichte des VDST zu absolvieren. Am herrlichen Traunfall wurde uns Neunen die Geologie der Traun sowie des Traunsees und dessen Umgebung inklusive einer kleinen Auffrischung zur Entstehung der Alpen und Basics zu Gesteinen, Sedimenten und Mineralien nähergebracht. Mit insgesamt 22 Teilnehmenden aus allen Teilen Deutschlands war das Seminar gut besucht.
Bei angemessenem Wetter wurde lässig (zu deutsch hervorragend) in der Traun mit der Strömung getaucht und flussabwärts durch Stromschnellen und glasklares Traunwasser geschnorchelt. Nebenbei haben wir erfahren, was am Traunsee Bodenerosion praktisch bedeutet und wie viele, viele Menschen jahrelang an deren Verhinderung arbeiten (dürfen). Kulinarisch setzte sich Stöckerlfisch als Delikatesse auch bei uns durch und den österreichischen Hopfen schätzen wir ohnehin.
550 km für ein paar Tauchgänge – das wars wert oder wie der Österreicher sagen würden – des woar ejgentlich goanz lähssig…
Es war super Wetter, super Sicht (auch bei 34m noch kein Lampenzwang), der Grill tat es auch und mit 13 Tauchern (incl. Ausbildung) liegen wir doch schon bei 10 % Beteiligung.
Also rund herum Erfolg, denn das Unwetter kam erst nach uns an. Nun also Sommer und dann am 29.8. zum Ende der Ferien werden wir zum 4. CTG starten. Auch in den Ferien ist am 8.8. unser Schnuppertauchen in Schmölln (s. Liste), wobei wir alle Hände gebrauchen können.
Plant das mal ein und meldet Euch.
Bis bald Euer Mario
Nachdem das „Eistauchen“ (1.CTG) Anfang des Jahres ausgefallen ist, war schönes Wetter zu Pfingsten und trotz mäßigem Interesse (mit Familien nur 25 Personen und davon 13 Taucher) waren wir ein „fröhliches Häuflein“. Die Örtlichkeiten, wie immer, perfekt und die Ergänzungsnahrung aus „Otto“-Beständen kam auch gut, genau wie die Kostenübernahme der Einstiegsgebühren. Wir werden also auch nächstes Jahr Pfingsten gemeinsam im Club verbringen und schauen jetzt auf den 3. Clubtauchgang (CTG) am 13.6. 15 mit hoffentlich guter Beteiligung.
Also bis bald beim Training und 3. CTG Euer Mario
Die Liste der unentdeckten Steinbrüche wird bei uns immer kürzer. Letztes Wochenende habe wir uns zu viert aufgemacht nach Kubschütz. Ein paar Autominuten östlich von Bautzen liegt direkt an der B6 der Steinbruch Kubschütz Ⅰ mit der Basis. Eine kleine Nebenstrasse vorher geht es zum Bruch Kubschütz Ⅱ. Wir wurden ausserordentlich nett Empfangen vom Basisbetreiber Dietmar (www.dr-diving.de) der Trotz Schneeregen uns mit Kaffee versorgt hat. Wir kommen auf jeden Fall wieder 🙂
Es war einmal ein kleines Tauchervolk mit einem König namens Michael. Nun geschah es, dass der König krank wurde und sein erster Minister Bodo, der V. all die Amtsgeschäfte übernehmen musste. Es begab sich aber genau in dieser Zeit, nämlich am Vortage des
1. Advent, daß das kleine Tauchervolk mit all seinem Gefolge sein jährlich stattfindendes Fest namens „Weihnachtstauchen“ feiern wollte.
Also machten sich alle auf den Weg vom Hofe des schönen Elbflorenz an einen Ort mit Namen Ammelshain, welcher liegt, so erzählten es sich die Leute, 3 Meilen hinter Weihnachten in einem Land, wo Milch und Honig fließen und es immerdar Unmengen zu essen gibt – es musste wohl das Schlaraffenland sein.
Als sie nun da ankamen, war Bodo, der V. schon da und empfing freudig sein kleines Tauchervolk. Ihm, ihrem kranken König Michael und dem Feste zur Ehre sangen alle recht wundersame Lieder, zogen sich danach ihre seltsamen Kleider an, um in die eisigen Fluten springen zu können. Denn es hatte sich herumgesprochen, dass am Grunde des dortigen finst´ren Gewässers neben allerlei unheimlichen Getier auch ein gar wunderlicher Alter in rotem Mantel hockte und allen, die es wagen würden, ihn aufzusuchen, aus seinem Sacke etwas mitgeben würde. Also geschah es, die Mutigen unter dem kleinen Tauchervolk stürzten sich in die Fluten und holten vom Grunde des Sees so manchen Schatz herauf.
Inzwischen hatten viele fleißge Hände Berge von Fleisch, Wurst, Brot, Wein, Kuchen, Obst, Zuckerwerk und derlei andere Köstlichkeiten aufgehäuft und zubereitet – und das Schlemmen und Tafeln begannn. Den Anfang machten unzählige Fleichstücke und Würste, die der unermüdliche Koch Kuno über dem Feuer gewendet hatte, dazu floss der Glühwein in Strömen. Nach allerlei kurzweiligem Treiben oder trägem Liegen in einem Schwitzraum sollten allsogleich die Unmengen von süßen Leckereien in die Mägen des kleinen Tauchervolks wandern. Was gab es da nicht alles für Backwerk: Rosinen- und Mandelstollen aus einem fernen Tal in den sächsischen Bergen, dazu Kuchen, Plätzchen, Lebkuchen und anderes Zuckerzeug. Aber auch Gehacktes vom Schwein mit allerlei schönem Gewürz und Weißgebäck. Dazu floss in großer Menge ein Getränk aus dunkel gerösteten Bohnen aus fernen südlichen Landen in die Schlünder der Schlemmenden. Just in diesem Moment musste wohl auch der seltsame Alte im roten Mantel den eisigen Fluten entstiegen sein, denn er erschien vor dem sich der Völlerei hingebenden Tauchervolk, um die lieben Kleinen mit seinen Gaben zu bescheren, wenn sie denn brav waren und ihm etwas singen, erzählen oder darbieten konnten.
Um sich nun nicht ganz dem allgemeinen Müßiggang hinzugeben, scharte Bodo, der V. mit seiner Gemahlin Ina seinen engsten Mitstreiter Lars mit seinem Eheweib Cornelia und weitere Gefolgsleute um sich und ließ sie allerlei Spielzeug und Schmuck herstellen. Es hub ein Bohren und Sägen, Hämmern und Kleben, Schleifen und Basteln an, daß es eine wahre Freud für Groß und Klein war. Am Ende war manch schöner weihnachtlicher Schmuck zur Zier entstanden.
Andere Taucherlein gaben sich inzwischen dem Glücksspiele hin und so machte sich eine allgemeine Zufriedenheit breit.
Nicht untätig war inzwischen der unermüdliche Koch Kuno gewesen, denn schließlich war das kleine Tauchervolk zum Feiern und Schlemmen gekommen. Und so bereitete er köstliches Fleisch von einem Tier mit dem seltsamen Namen Kassler und dazu einen großen Topf vom Sauerkohle , wovon er ganz besonders schwärmt …
Dazu kamen wie durch Zauberhand große Mengen an Brot und Salaten auf den Tisch. Und als hätte es nie vorher etwas gegeben, fing sofort wieder das große Schlemmen und Trinken an, auch im Sinne und zum Wohle ihres kranken Schlemmer-Königs Michael, der recht bald genesen möge.
Der Erzähler verließ nun den gastlichen Ort mit vollem Bauch, es ist aber zu vermuten, daß das Tafeln, Bechern und Feiern des kleinen Tauchervolkes bis zum Morgen des nächsten Tages andauerte …
Und wenn sie nicht gestorben sind – dann schlemmen sie wohl heute noch 🙂