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SK Tauchfertigkeiten im Kulkwitzer See

Weiterbildung für Ausbilder bei einem Kurs der eigentlich für angehende 2-Stern-Taucher gedacht ist, denn der neue Kurs klang von Anfang an interessant und nun war Mitte Juni am „Kulki“ ein geeigneter Termin gefunden. Also wurde sich angemeldet und der e-learning Teil zum Aufwärmen genutzt. Der Ort könnte kaum besser sein, die Tauchbasis „Leipziger Delphine“. Gelegen direkt am Ufer des Kulkwitzer See, mit einem Seminarraum der einen aufs Wasser blicken lässt und einer Terrasse, die sowohl sonnige als auch schattige Plätze bietet. Wir wurden von Landesausbildungsleiter Falko Höltzer begrüßt und schon ging es los. Nach einer kurzen Eröffnung und Vorstellungsrunde wurde als erstes die Ausrüstung aller Teilnehmer begutachtet und ja, das ist Teil des Kurses. Das Teilnehmerfeld war gut gemischt, neben Tauchlehrern auch 1-Stern-Taucher, und so war auch die Ausrüstung ganz verschieden. Und wie es Sinn dieses Kurses ist wurden einige Verbesserungen direkt vorgenommen bevor es zum ersten Tauchgang ging. Nach diesem Tauchgang wurden die Videoaufnahmen gesichtet und die Wasserlage („Trimm“) analysiert. Vor- und Nachteile verschiedener Ausrüstungskonfigurationen konnten direkt besprochen werden. Verbesserungen wurden direkt in Angriff genommen, um beim nächsten Tauchgang die Veränderungen direkt wahrzunehmen und im Video sichtbar zu machen. Natürlich nicht ohne lecker Stärkung nach dem ersten Tauchgang und Flaschen füllen im „Untergeschoss“ der Basis.
Der zweite Tauchgang begann mit Trockenübungen auf der Terrasse zum Thema Flossentechniken. Auch hier war die Videoanalyse nützlicher Begleiter, um die eigenen Koordinierungsversuche zu verstehen.
Am nächsten Tag ging es direkt mit Flossentechniken weiter und siehe da, bei allen waren deutliche Verbesserungen zu spüren. Nicht nur bei den weniger Erfahrenen, nein auch die Tauchlehrer haben noch was dazugelernt. Noch etwas Ventildrill und nach einer Stärkung im letzten Tauchgang dann die Kür: Boje setzen, Ventildrill und perfekt austariert etwas in die Wetnotes schreiben.
Fazit 1: Jetzt sind wir Zen-Meister 🙂
Fazit 2: Der Kurs macht richtig Spaß und neben den guten Bedingungen ist es vor allem die sympathische Art von Falko, der allen Teilnehmern auf Augenhöhe begegnet und die Lehrinhalte ganz „nebenbei“ vermittelt.
Fazit 3: Zum Glück hatten nicht alle den Hinweis „zum Kaffee schmeckt Kuchen“ befolgt, wir sind so schon kaum fertig geworden mit Bäbe (Napf- bzw. Rührkuchen), Muffins und Bienenstich 😀

 

33. OTTO-Pokal erfolgreich durchgeführt

Es war viel Arbeit im Vorfeld nötig, um den 33. OTTO durchführen zu können. Schon vor der 2-jährigen Zwangspause stand fest, nochmal Pratzschwitz geht nicht. Einfach zu wenig Wassertiefe, was sich dann in der Zwischenzeit sogar noch verschlimmerte. Ein neues Gewässer wurde gefunden und ergründet und ein weiteres Mal, nach unserem Weggang von der Olba, musste der Kurs von Null aufgebaut werden. Materialbeschaffung und (30!) Gewichte gießen erfolgte im Vorfeld durch die immer gleichen fleißigen Hände. Auch der extra Aufbautermin eine Woche vorm langen Wochenende wurde durch 10 unermüdliche gestemmt. Letztlich war trotz rekordverdächtigem Sturm ein regelkonformer Sternkurs nebst Wende und MTÜ per Kreuzpeilung aufgebaut. Auch Himmelfahrt wurde genutzt um letzte Arbeiten an den Ankerpunkten zu verrichten und uns selbst den Abbau am Sonntag etwas zu erleichtern.

Der eigentliche Start ins Wettkampfwochenende erfolgte Freitag vormittag mit (leider nur) 5 Helfern… gefühlt einmal den Geräteraum auf 2 Anhänger laden und dann vor Ort alles aufbauen und gegen den Wind absichern. Zum Glück war der Kurs schon fertig… denkst. Eine Boje war dem Sturm zum Opfer gefallen und eierte in Richtung Ufer. Letztlich konnten wir ohne erneute Kreuzpeilung den „alten“ Standort ermitteln und der Kurs entsprach beim finalen Einmessen den Vorgaben. Es konnte losgehen und so langsam füllte sich auch unser Zeltplatz mit Gästen, Wettkämpfern und weiteren Helfern.

Ein großer Dank an alle Mitwirkenden!

https://www.tauchsport-sachsen.de/wettkampfsport/berichte-orientierungstauchen/197-otto-pokal-des-tauchclub-dresden-mitte-e-v-nach-coronabedingter-pause-mit-neuem-gewaesser

 

dawning of a new era

Salopp übersetzt: Frischer Wind im Vorstand 🙂

Aber der Reihe nach: Mit, Corona-bedingten, 6 Monaten Verzögerung fand die Mitgliederversammlung für das Jahr 2019 Ende September 2020 statt. Neben den alljährlichen Höhenpunkten wie Rechenschaftsberichten und Ehrungen kam es diesmal zwar auch wieder zu einer Wahl des Vorstandes, aber eben mit (größtenteils) neuen Gesichtern.
Nach sagenhaften 30 Jahren hat der bisher einzige Vorsitzende Mikel das Amt abgegeben und der „Neue“ hat es tatsächlich angenommen 🙂 Ebenfalls den Platz freigemacht hat unser langjähriger „Vize“ Bodo nach beachtlichen 20 Jahren und auch hier gibt es einen Nachfolger.
„Nur“ gewechselt hat Philipp, der nach 8 Jahren verantwortungsvoller Tätigkeit als Schatzmeister jetzt unser neuer Clubchef ist. Er wird zukünftig unterstützt von Jens, der schon ordentlich Erfahrung beim Organisieren hat. Die Finanzen im Griff hat zukünftig unser lieber Bas.

Ein sehr großer Dank geht an den „alten“ Vorstand für die geleistete Arbeit, die in Zeiten großen Wandels immer mehr bedeutete als nur das Vereinsrecht zu beachten. Unbekannte Gewässer waren zu durchsteuern und das in jeder Hinsicht. Respekt!
Dem „neuen“ Vorstand wünschen wir ein ebenso glückliches Händchen und viel Erfolg!

Die Leitungsfunktionen wurden weitesgehend wiedergewählt, bis auf die Sporttaucher, wo Tina von Mario übernommen hat.

 

CMAS Finswimming World Cup in Eger/Ungarn

Zum Auftakt der Weltcupsaison haben die Athleten aus Leipzig, Dresden und Berlin bereits fünf Medaillen aus dem schnellen ungarischen Becken gefischt. Nach Johanna Schikoras (FEZ Berlin) Triumph über 800 FS gab es Gold für Max Poschart über 100 ST und 100 FS. Der Leipziger verpasste seinen eigenen Weltrekord in 34,05 Sekunden um gerade einmal 0,18 Sekunden. Unsere Michele Rütze von der SG Dresden tauchte über 100 ST zu Bronze. Gleichzeitig erkämpfte sie sich über ihre anderen Starts Top Teen Platzierungen. So z.B. im Sprint über 50m und 0,18 Sekunden unter ihrem Jugendrekord auf Platz 7. Diese noch nicht einmal 2 Zehntelsekunden entschieden aber über eine Medaille oder nicht. Das zeigt, wie dicht das Leistungsniveau bei den fast 600 Sportler aus Europa, Asien, Afrika und den USA am Anfang des Jahres schon liegt.

Mehr als glücklich dürften sich die 3 anderen Starterinnen unserer Startgemeinschaft, Franca Richter, Lilly Placzek und Lotte Klabunde bei ihrem ersten Weltcupeinsatz gefühlt haben. Mit nahezu konstanten Platzierungen unter den Top 20 und teilweise erheblich verbesserten Bestzeiten, ein zufriedenes Gefühl. Zufrieden? Mitnichten, jetzt wollen sie die Messlatte noch ein ganzes Stück höher legen. Den Anfang haben sie noch in Eger beim letzten Wettkampf, der 4x100m Staffel gesetzt. Mit 2:59,12 – einem neuen Vereinsrekord und einer schnelleren Endzeit, wie die Jugendnationalmannschaft im letzten Jahr zur Weltmeisterschaft in Ägypten geschwommen ist, sollte eine gute Ausgangsposition sein.

 

TCDM diskutiert Strategien für seine Zukunft

https://pixabay.com/de/hände-ausgelöst-erhobenen-hände-1768845/Der Verein hat am 29. Mai auf seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung Strategien für die Zukunft des Vereins diskutiert und beschlossen. Nach diesem sehr konstruktiven Vereinsabend mit über 50 Stimmen steht u.a. fest, dass künftig Stammtische zu Zukunftsthemen des Vereins durchgeführt werden und Arbeitsstunden erfasst werden.

Auch für das Vereinsgelände wurde ein Konzept beschlossen, was künftig fortgeschrieben und mit statistischen Daten zur aktuellen Nutzung untersetzt wird. Weiterhin wurde beschlossen, die Mitgliedsbeiträge erstmals seit vielen Jahren im Kinder- und Jugendbereich anzuheben, weil die stark gestiegenen Schwimmhallenkosten dies notwendig machten. Damit belaufen sich die Mitgliedsbeiträge für Kinder und Jugendliche künftig auf 30,00 Euro im Quartal.

Im Bereich der Anerkennung und Würdigung von Leistungen der Mitglieder soll es künftig ein Gremium geben, welches Ehrungen auswählt und vorschlägt.

Insgesamt hat der Verein mit den Beschlüssen die Grundlagen für einen fortführenden Gestaltungsprozess gelegt, an dem alle Mitglieder herzlich eingeladen sind mitzuwirken. Nur gemeinsam wird der Verein lebhaft und vielfältig bleiben.

Lest dazu auch den heute verteilten Newsletter.

 

 

Des woar ejgentlich goanz lähssig…

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IMG_20150704_12473036 Grad und es ging noch weiter – 550 km nach Süden. Bei schweißtreibenden Temperaturen haben sich eine Taucherin und acht Taucher am 03. Juli auf den Weg gemacht, das erste Geologie-Tauchseminars in der Geschichte des VDST zu absolvieren. Am herrlichen Traunfall wurde uns Neunen die Geologie der Traun sowie des Traunsees und dessen Umgebung inklusive einer kleinen Auffrischung zur Entstehung der Alpen und Basics zu Gesteinen, Sedimenten und Mineralien nähergebracht. Mit insgesamt 22 Teilnehmenden aus allen Teilen Deutschlands war das Seminar gut besucht.

Bei  angemessenem Wetter wurde lässig (zu deutsch hervorragend) in der Traun mit der Strömung getaucht und flussabwärts durch Stromschnellen und glasklares Traunwasser geschnorchelt. Nebenbei haben wir erfahren, was am Traunsee Bodenerosion praktisch bedeutet und wie viele, viele Menschen jahrelang an deren Verhinderung arbeiten (dürfen). Kulinarisch setzte sich  Stöckerlfisch als Delikatesse auch bei uns durch und den österreichischen Hopfen schätzen wir ohnehin.

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550 km für ein paar Tauchgänge – das wars wert oder wie der Österreicher sagen würden – des woar ejgentlich goanz lähssig…

 

1. Jugendwochenende am Opitzbruch

Eine leichte Brise, sommerliche Temperaturen, viele lachende Gesichter und ein rund um begrünter Steinbruch – das erlebte man nur beim 1. Jugendwochende am 30./31. Mai 2015 am Opitzbruch. Nachdem in den letzten beiden Jahren Grillnachmittage am Geräteraum mit Kindern, Jugendlichen und Eltern stattfanden, haben wir in diesem Jahr den Sprung ins kalte Nass gewagt und das erste Jugendwochenende auf unserem Vereinsgrundstück in der Lausitz veranstaltet.

Eine Erkundungstour um den See, ein ausgiebiges Volleyballspiel und einige Badeeinsätze mündeten am Abend in einer geselligen Grillrunde mit anschließendem Stockkuchenessen. Am Sonntag gabs nochmal Paddelrunden, Spiele auf unserem Rasensportplatz und das Abschlussgrillen.

Fest steht nach diesem Wochenende – das wird wiederholt! Anmeldungen für 2016 bitte an Tom. Nächstes Highlight ist das Paddelwochenende am 27./28. Juni 2015.kijuwo15

 

 

Karten kloppen, was das Zeug hält…

… das haben sich einige Taucherinnen und Taucher am Samstagabend, 07.03., zum Vorbild gemacht und einen gemütlichen Spieleabend mit Doppelkopf, Skat und vielen netten Gesprächen im Geräteraum verbracht. Bei Lust und Laune heißt es sicher bald wieder: Re-Kontra und Einmischen 😉

 

Weihnachtstauchen im Schlaraffenland

Es war einmal ein kleines Tauchervolk mit einem König namens Michael. Nun geschah es, dass der König krank wurde und sein erster Minister Bodo, der V. all die Amtsgeschäfte übernehmen musste. Es begab sich aber genau in dieser Zeit, nämlich am Vortage des
1. Advent, daß das kleine Tauchervolk mit all seinem Gefolge sein jährlich stattfindendes Fest namens „Weihnachtstauchen“ feiern wollte.

Also machten sich alle auf den Weg vom Hofe des schönen Elbflorenz an einen Ort mit Namen Ammelshain, welcher liegt, so erzählten es sich die Leute, 3 Meilen hinter Weihnachten in einem Land, wo Milch und Honig fließen und es immerdar Unmengen zu essen gibt – es musste wohl das Schlaraffenland sein.
Als sie nun da ankamen, war Bodo, der V. schon da und empfing freudig sein kleines Tauchervolk. Ihm, ihrem kranken König Michael und dem Feste zur Ehre sangen alle recht wundersame Lieder, zogen sich danach ihre seltsamen Kleider an, um in die eisigen Fluten springen zu können. Denn es hatte sich herumgesprochen, dass am Grunde des dortigen finst´ren Gewässers neben allerlei unheimlichen Getier auch ein gar wunderlicher Alter in rotem Mantel hockte und allen, die es wagen würden, ihn aufzusuchen, aus seinem Sacke etwas mitgeben würde. Also geschah es, die Mutigen unter dem kleinen Tauchervolk stürzten sich in die Fluten und holten vom Grunde des Sees so manchen Schatz herauf.

Inzwischen hatten viele fleißge Hände Berge von Fleisch, Wurst, Brot, Wein, Kuchen, Obst, Zuckerwerk und derlei andere Köstlichkeiten aufgehäuft und zubereitet – und das Schlemmen und Tafeln begannn. Den Anfang machten unzählige Fleichstücke und Würste, die der unermüdliche Koch Kuno über dem Feuer gewendet hatte, dazu floss der Glühwein in Strömen. Nach allerlei kurzweiligem Treiben oder trägem Liegen in einem Schwitzraum sollten allsogleich die Unmengen von süßen Leckereien in die Mägen des kleinen Tauchervolks wandern. Was gab es da nicht alles für Backwerk: Rosinen- und Mandelstollen aus einem fernen Tal in den sächsischen Bergen, dazu Kuchen, Plätzchen, Lebkuchen und anderes Zuckerzeug. Aber auch Gehacktes vom Schwein mit allerlei schönem Gewürz und Weißgebäck. Dazu floss in großer Menge ein Getränk aus dunkel gerösteten Bohnen aus fernen südlichen Landen in die Schlünder der Schlemmenden. Just in diesem Moment musste wohl auch der seltsame Alte im roten Mantel den eisigen Fluten entstiegen sein, denn er erschien vor dem sich der Völlerei hingebenden Tauchervolk, um die lieben Kleinen mit seinen Gaben zu bescheren, wenn sie denn brav waren und ihm etwas singen, erzählen oder darbieten konnten.

Um sich nun nicht ganz dem allgemeinen Müßiggang hinzugeben, scharte Bodo, der V. mit seiner Gemahlin Ina seinen engsten Mitstreiter Lars mit seinem Eheweib Cornelia und weitere Gefolgsleute um sich und ließ sie allerlei Spielzeug und Schmuck herstellen. Es hub ein Bohren und Sägen, Hämmern und Kleben, Schleifen und Basteln an, daß es eine wahre Freud für Groß und Klein war. Am Ende war manch schöner weihnachtlicher Schmuck zur Zier entstanden.
Andere Taucherlein gaben sich inzwischen dem Glücksspiele hin und so machte sich eine allgemeine Zufriedenheit breit.

Nicht untätig war inzwischen der unermüdliche Koch Kuno gewesen, denn schließlich war das kleine Tauchervolk zum Feiern und Schlemmen gekommen. Und so bereitete er köstliches Fleisch von einem Tier mit dem seltsamen Namen Kassler und dazu einen großen Topf vom Sauerkohle , wovon er ganz besonders schwärmt …
Dazu kamen wie durch Zauberhand große Mengen an Brot und Salaten auf den Tisch. Und als hätte es nie vorher etwas gegeben, fing sofort wieder das große Schlemmen und Trinken an, auch im Sinne und zum Wohle ihres kranken Schlemmer-Königs Michael, der recht bald genesen möge.

Der Erzähler verließ nun den gastlichen Ort mit vollem Bauch, es ist aber zu vermuten, daß das Tafeln, Bechern und Feiern des kleinen Tauchervolkes bis zum Morgen des nächsten Tages andauerte …
Und wenn sie nicht gestorben sind – dann schlemmen sie wohl heute noch 🙂

 

An alle Fotofreaks, Unter- und Überwasserfotografen und solche, die es werden wollen …

Liebe Clubmitglieder und Freunde der Unterwasser-Fotografie

unser letztes Fotogruppen-Treffen im Juli bei Steak, Bratwurst und guten Getränken haben wir zum Anlass genommen, einmal über unsere zukünftige Arbeit im Verein nachzudenken.
Dabei sind einige interessante Ideen und Änderungen rausgekommen, die wir Euch nun nicht länger vorenthalten wollen:

Das Wichtigste zuerst: Wir wollen unsere Arbeit intensivieren, den Stellenwert der Foto- und Videogruppe im Verein erhöhen und so vor allem für Mitglieder aus allen Altersklassen den Anreiz schaffen, bei uns mitzumachen. Es soll ein gegenseitiger Austausch stattfinden, von dem alle profitieren – die Jüngeren vom fotografischen Erfahrungsschatz der Älteren vs. die Älteren von der Unverkrampftheit und Aufgeschlossenheit gegenüber neuer Technik und neuen Medien der Jüngeren …

Was soll sich ab Herbst ändern?
1. Ab September trifft sich die Fotogruppe regelmäßig jeweils am 2. Montag des Monats (außer in den Sommer/Winterferien) 19:00 Uhr im Clubraum zu einem Workshop.

Wichtig dabei ist, dass zu diesen Workshops ausdrücklich alle interessierten Foto- und Videofreunde eingeladen sind, eine Mitgliedschaft in der Fotogruppe ist nicht Bedingung. Zu jedem Treffen wird es einen Vortrag zu einem Thema rund um die Foto- und Videografie geben (max. 1 h). Beleuchtet werden sollen dabei Themen wie Foto- und Videogrundlagen, Technik, Software, Bild- und Videobearbeitung u. v. a. m.
Vortragende sind sowohl Vereinsmitglieder als auch geladene Gäste (Foto- und Videografen aus anderen Vereinen, freischaffende Fotografen oder Dozenten, die wir von unserer Idee begeistern können). Anschließend wird es gemeinsame Fragerunden und wenn es zum Thema passt, Praxisübungen geben. Zu jedem Treffen können auch Bilder und Videos der Mitglieder / Gäste zur Besprechung mitgebracht werden.

2. Die ersten Themen dieser ab Oktober beginnenden Workshops werden wir am 1. September festlegen, Vorschläge von Euch sind dazu gern gesehen. Diese Themen sollen im Jahresplan eingetragen werden, damit sich jeder entsprechend seines Interesses die Zeit dafür einplanen kann. Zusätzlich wird es eine Infomail über die tcdm-Liste unmittelbar vor dem jeweiligen Workshop geben.

Hierzu gleich eine Bitte: Meldet bitte Euer Kommen dafür an, damit wir wissen, ob die Platzkapazität im Clubraum dafür ausreicht und der Vortragsredner sich darauf einstellen kann. Dies macht Ihr am Besten per Mail an Frank oder in unserem Umfrage-Kalender.

3. Darüber hinaus soll es zukünftig mehr gemeinsame praktische Foto-Exkursionen geben, dies sowohl unter als auch über Wasser. Nicht neu ist, dass wir zusammen (z. B. im Rahmen des organisierten Clubtauchganges) tauchen gehen. Neu soll sein, dass dabei konkrete praktische Fotoübungen gemacht werden (können). Auch hierfür freuen wir uns auf Eure Vorschläge.

4. Einen besonders hohen Stellenwert im Kalender der Fotogruppe haben die halbjährlich stattfindenden Foto- und Videotreffen des LVS im TANA Ammelshain.
Was wahrscheinlich vielen Vereinsmitgliedern gar nicht bekannt ist: Organisiert werden diese Treffen von unserem Sachgebietsleiter Foto/Film im Landestauchsportverband Sachsen und somit LVS-Vorstandsmitglied Uwe Zimmer.
Auch hierfür wollen wir zukünftig gern mehr Vereinsmitglieder zur Teilnahme animieren, denn gerade der dort stattfindende Austausch mit jahrelang tätigen Foto- und Videografen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und oft auch Brandenburg/Berlin ist sehr inspirierend und durch den direkten Draht von Uwe zum LVS auch oft förderlich. Ein Beispiel: Bei unserem letzten Treffen war ein Schwerpunktthema die Auswertung des VDST-Fotowettbewerbes Kamera Louis Boutan in den Niederlanden, an welchem 2 LVS-Mitglieder teilgenommen hatten. Das nächste Treffen findet übrigens vom 17. – 19. Oktober statt – Anmeldungen dafür bitte über Uwe Zimmer.

Last but not least: Für die Teilnahme an den Workshops und auch die Mitarbeit in der Fotogruppe sind weder besonders hohe technische Vorraussetzungen (Kamera und UW-Technik) noch ein Mindestmaß an Fotoerfahrung notwendig, im Gegenteil – wir freuen uns über jeden Neueinsteiger, den wir von dieser schönen Sparte unseres gemeinsamen Hobbys begeistern können.

Also – auf gehts, Ihr seid alle herzlich eingeladen, bei uns mitzumachen oder einfach teilzunehmen.

Wir wünschen Euch schon jetzt gutes Licht.

Mit fotografischem Gruß

Frank Proksch – Leiter Fotogruppe
Uwe Zimmer – LVS-Vorstand Sachgebietsleiter Foto/Film
Thomas Stave
Harry Lehnert