Archiv nach Verfasser für Martin

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2. CTG-Pfingsten bei den „Delphinen“ im Steinbruch Gützer Berg vom 22.-25. Mai

Nachdem das „Eistauchen“ (1.CTG) Anfang des Jahres ausgefallen ist, war schönes Wetter zu Pfingsten und trotz mäßigem Interesse (mit Familien nur 25 Personen und davon 13 Taucher) waren wir ein „fröhliches Häuflein“. Die Örtlichkeiten, wie immer, perfekt und die Ergänzungsnahrung aus „Otto“-Beständen kam auch gut, genau wie die Kostenübernahme der Einstiegsgebühren. Wir werden also auch nächstes Jahr Pfingsten gemeinsam im Club verbringen und schauen jetzt auf den 3. Clubtauchgang (CTG) am 13.6. 15 mit hoffentlich guter Beteiligung.

Also bis bald beim Training und 3. CTG Euer Mario

 

Oster-Tauchen in Kubschütz

taucher_kubschuetzDie Liste der unentdeckten Steinbrüche wird bei uns immer kürzer. Letztes Wochenende habe wir uns zu viert aufgemacht nach Kubschütz. Ein paar Autominuten östlich von Bautzen liegt direkt an der B6 der Steinbruch Kubschütz Ⅰ mit der Basis. Eine kleine Nebenstrasse vorher geht es zum Bruch Kubschütz Ⅱ. Wir wurden ausserordentlich nett Empfangen vom Basisbetreiber Dietmar (www.dr-diving.de) der Trotz Schneeregen uns mit Kaffee versorgt hat. Wir kommen auf jeden Fall wieder 🙂

 

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Blick auf Kubschütz Ⅰ Richtung B6, direkt an der Basis

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Einstieg Kubschütz Ⅱ

 

Parkplatz fertig

Neuigkeiten vom Steinbruch: Der Parkplatz ist nun fertig. Das Grünflächen-Parken erfordert ab sofort eine Sondergenemigung nach §12 Halten und Parken, StVO. Das Formular 4211 gibt es beim Lars. Bußgeld wird gegen gerechnet in Form von Ethanol im flüssigen Aggregatzustand. Abgabe immer Donnerstag oder bei diversen Arbeitseinsätzen.

steinbruch_parken

 

Neues vom Bruch

Einsatz bei Schneeregen.

arbeit


Ein kleines Bilderrätsel für die Leser: Wo hängt die Glocke?
braetsel

 

17. Dresdner Neujahrs- & 1. Faschingsschwimmen

Wir waren wie jedes Jahr wieder dabei. Weitere Bilder und ein Video.

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historisches Wrack in der Ostsee gefunden

Liegt auf 250 Fuß tiefe also etwa 75m, wohl auch ganz gut erhalten. Hier ein kurzes Video dazu. Den ausführlichen Artikel dazu gibt es in der aktuellen Ausgabe der National Geographic.

 

Trainingslager 2014

Viele Bilder und Eindrücke vom Trainingslager. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Helfer und Teilnehmer. Hier die Tage des Trainingslagers in chronologischer Reihenfolge: Anreise, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag/Sonntag und ein paar Videos.

‚Trainingslager 2014‘ weiterlesen …

 

Badeunfall in der Große Bolbritz

bolbritz Am Klosterberg ist es am Sonntag zu einem tragischen Badeunfall gekommen.
Die Medien berichten: MDR, Sächsische Zeitung, blaulicht-paparazzo, Bild.
Bei der Tiefenangaben (bis zu 80m) haben Sie wohl aber etwas geflunkert.


größere Kartenansicht

 

4. Clubtauchgang (CTG) 2014 in den Ratssteinbruch Hartmannsdorf

Der 4. Clubtauchgang führte uns am 5.7.14 an den Ratssteinbruch Hartmannsdorf zu den Tauchfreunden vom STV Limbach-Oberfrohna. Nach 1 Stunde Autofahrt erreichten wir am Vormittag mit geballter Mannschaft gegen 10 h unser Ziel in Hartmannsdorf. Insgesamt waren wir mit 24  Leuten vor Ort, davon 17 Taucher. Nach einem herzlichen Willkommen wurden wir durch Sportfreund, Holger Schmeißer in den Tauchplatz eingewiesen.  Zunächst musste geklärt werden „wer mit wem?“. Dank Mario waren die Teams schnell ausgeknobelt, so dass auch die Einstern-Taucher Franzi und Ich, Kai, an der Seite erfahrener Taucher untergebracht waren. Schon ging es ans Anrödeln und ins Wasser. Hier wurde durch alle Taucher ein vielseitiges Programm abgearbeitet. Die meiste Arbeit hatte sicherlich Hannes mit seinen vier Azubis Hannes, Sören, Maik und Robert. Sören und Robert konnten sich im Anschluss über ihre erfolgreiche Tauchausbildung und ihren ersten Stern freuen. Die anderen fröhnten dem schöngeistigen Tauchen in Trocki oder Neopren und Jochen testete seine Urlaubsausrüstung. Für das leibliche und seelische Wohl sorgten die fleißigen Damen vom Grill: Sandra, Ulrike (2 mal) und Janine.

Abschließend noch zu einer Besonderheit am Ratssteinbruch. Gleich zu Beginn wurden wir durch die einheimischen Tauchfreunde auf den hier zu beobachtenden Sonnenbarsch hingewiesen, welchen wir dann auch zu Gesicht bekamen (siehe Foto). Ein schöner, etwas rundlicher Fisch, der aber bei uns eigentlich nicht heimisch ist. Markenzeichen des Sonnenbarsch ist der rötliche Fleck am „Ohr“ (oberes Ende der Kiemendeckelspalte). Vermutlich wurde er durch einen „übereifrigen“ Aquarianer in größerer Zahl in den Ratssteinbruch entsorgt. Dort hat er sich prächtig entwickelt und vermehrt. Das ist zunächst etwas verwunderlich, da die Heimat der meisten Aquarienfische in Südamerika oder Afrika liegt. Diese kommen dann definitiv nicht mit unseren (winterlichen) Wassertemperaturen zurecht. Tatsächlich stammt der bis zu 20 cm große „Gemeine Sonnenbarsch“ (lat. „Lepomis gibbosus“), auch „Kürbiskernbarsch“ genannt, aber aus Nordamerika (USA) und ist damit an kaltes Wasser (4-22 °C) angepasst. Die im Ratssteinbruch vorherrschenden Bedingungen hinsichtlich Wasserhärte, steinigem Untergrund und versenkten Bäumen scheinen dem Sonnenbarsch so gut zu gefallen, dass er sich hier fleißig vermehrt hat. Vorteil dabei ist sicherlich, dass Barsche eine hohe Vermehrungsrate und -quote haben. Letzteres kommt beim Sonnenbarsch durch die intensive Brutpflege durch das Männchen zu Stande. Wie wir sehen konnten ist der Sonnenbarsch revierbildend und standorttreu, also durch den Taucher gut zu finden. Dieser wird dann natürlich auch fleißig mit Schein- oder Beißangriffen attackiert, wenn er zu nahe kommt. Da man als Taucher letztlich irgendwann weiterschwimmt oder auftaucht, gewinnt der Sonnenbarsch seine Duelle mit uns immer, was ihn vermutlich in diesem Verhalten weiter bestärkt. Für das Tauchen am Ratssteinbruch ist der Sonnenbarsch auf jeden Fall eine Bereicherung. Ökologisch bedenklich ist es allerdings schon, besonders wenn der Sonnenbarsch hier in immer größerer Zahl auftritt. Zwar ernährt sich der Sonnenbarsch nicht von anderen Fischen, sondern vorangig von Wasserflöhen, Insektenlarven, Regenwürmer usw., aber er tritt damit natürlich in Konkurrenz mit den heimischen Arten was Futter, Reviere und Brut betrifft. Wir werden sehen wie es mit diesem Neozoon am Ratssteinbruch weitergeht.
Euer Kai Hohlfeld

 

Sommerloch füllen

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