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Clubtauchgang – Hemmoor Juni 2023

Nach einem fast endlosen Organisationsmarathon, bei dem die 11 Taucher unter einen Hut gebracht werden wollten, konnten wir uns Freitagnachmittag endlich, auf den lang ersehnten Weg Richtung Hamburg machen. Dort in der Nähe soll der sagenumwobene Kreidesee Hemmoor liegen, welcher neben herausragender Sicht die optimalen Bedingungen für den Tauchgang und danach bietet. Als wir ankamen, hatten unsere Tauchkollegen bereits das Zelt aufgebaut und sprudelten nur so vor Erzähl Lust von ihrem ersten Tauchgang. Am nächsten Morgen war es dann endlich so weit. Wir legten unsere Ausrüstung an und begonnen den Abstieg in die endlosen Weiten der Unterwasserwelt. Neben fast schon gruseligen Kreaturen wie dem Plastik Hai unter Wasser begrüßten und allerhand Attraktionen, wie das chinesische Tor, Röhren um sich mal wie ein echter Höhlentaucher zu fühlen und ein Flugzeug. Nach ein paar Tauchgängen kam dann allerdings schon die ersten Gedanken an Zuhause und ob man nicht vielleicht jetzt schon was vergessen würde der Familie zu berichten. Zum Glück gab es ganz in der Nähe einen Briefkasten. Wir besorgten uns Postkarten, bereiteten uns vor und begannen den Abstieg zu Deutschlands tiefsten Briefkasten. Nachdem wir unsere Eilpost auf gut 19 Metern eingeworfen haben, besichtigten wir noch den atemberaubenden Rüttler mit deinem blauen Lkw an der Spitze. Nun war es nur noch eine Nacht am Kreidesee. Diese träumten wir alle vom letzten Tauchgang in Hemmoor und die Träume sollten sich bewahrheiten. Wir haben am letzten Tag, den sehr schwer auffindbaren Leuchtturm gefunden und hatten einen fantastischen letzten Tauchgang in der Gruppe. Nun galt es, die Tauchausrüstung zu verstauen und die Zeltstangen wieder zusammenzuklappen. Auf der Heimreise planten wir alle innerlich schon den nächsten Tauchausflug an die fantastischen Seen in und um Deutschland.

 

Weihnachtstauchen 2017

Das Weihnachtstauchen ist nun schon wieder Geschichte. Es war rege besucht und hat wieder viel Spaß gemacht, sowohl unter als auch über Wasser. Viele Hände haben vorbereitet und geholfen; wir können sagen eine gelungene Clubveranstaltung. Im nächsten Jahr werde ich die Anmeldung exakter aufteilen, damit nicht zu wenig Leute vor dem Abendbrot sitzen.

 

3. Clubtauchgang nach Horka

Es war super Wetter, super Sicht (auch bei 34m noch kein Lampenzwang), der Grill tat es auch und mit 13 Tauchern (incl. Ausbildung) liegen wir doch schon bei 10 % Beteiligung.
Also rund herum Erfolg, denn das Unwetter kam erst nach uns an. Nun also Sommer und dann am 29.8. zum Ende der Ferien werden wir zum 4. CTG starten. Auch in den Ferien ist am 8.8. unser Schnuppertauchen in Schmölln (s. Liste), wobei wir alle Hände gebrauchen können.

Plant das mal ein und meldet Euch.
Bis bald Euer Mario

 

2. CTG-Pfingsten bei den „Delphinen“ im Steinbruch Gützer Berg vom 22.-25. Mai

Nachdem das „Eistauchen“ (1.CTG) Anfang des Jahres ausgefallen ist, war schönes Wetter zu Pfingsten und trotz mäßigem Interesse (mit Familien nur 25 Personen und davon 13 Taucher) waren wir ein „fröhliches Häuflein“. Die Örtlichkeiten, wie immer, perfekt und die Ergänzungsnahrung aus „Otto“-Beständen kam auch gut, genau wie die Kostenübernahme der Einstiegsgebühren. Wir werden also auch nächstes Jahr Pfingsten gemeinsam im Club verbringen und schauen jetzt auf den 3. Clubtauchgang (CTG) am 13.6. 15 mit hoffentlich guter Beteiligung.

Also bis bald beim Training und 3. CTG Euer Mario

 

4. Clubtauchgang (CTG) 2014 in den Ratssteinbruch Hartmannsdorf

Der 4. Clubtauchgang führte uns am 5.7.14 an den Ratssteinbruch Hartmannsdorf zu den Tauchfreunden vom STV Limbach-Oberfrohna. Nach 1 Stunde Autofahrt erreichten wir am Vormittag mit geballter Mannschaft gegen 10 h unser Ziel in Hartmannsdorf. Insgesamt waren wir mit 24  Leuten vor Ort, davon 17 Taucher. Nach einem herzlichen Willkommen wurden wir durch Sportfreund, Holger Schmeißer in den Tauchplatz eingewiesen.  Zunächst musste geklärt werden „wer mit wem?“. Dank Mario waren die Teams schnell ausgeknobelt, so dass auch die Einstern-Taucher Franzi und Ich, Kai, an der Seite erfahrener Taucher untergebracht waren. Schon ging es ans Anrödeln und ins Wasser. Hier wurde durch alle Taucher ein vielseitiges Programm abgearbeitet. Die meiste Arbeit hatte sicherlich Hannes mit seinen vier Azubis Hannes, Sören, Maik und Robert. Sören und Robert konnten sich im Anschluss über ihre erfolgreiche Tauchausbildung und ihren ersten Stern freuen. Die anderen fröhnten dem schöngeistigen Tauchen in Trocki oder Neopren und Jochen testete seine Urlaubsausrüstung. Für das leibliche und seelische Wohl sorgten die fleißigen Damen vom Grill: Sandra, Ulrike (2 mal) und Janine.

Abschließend noch zu einer Besonderheit am Ratssteinbruch. Gleich zu Beginn wurden wir durch die einheimischen Tauchfreunde auf den hier zu beobachtenden Sonnenbarsch hingewiesen, welchen wir dann auch zu Gesicht bekamen (siehe Foto). Ein schöner, etwas rundlicher Fisch, der aber bei uns eigentlich nicht heimisch ist. Markenzeichen des Sonnenbarsch ist der rötliche Fleck am „Ohr“ (oberes Ende der Kiemendeckelspalte). Vermutlich wurde er durch einen „übereifrigen“ Aquarianer in größerer Zahl in den Ratssteinbruch entsorgt. Dort hat er sich prächtig entwickelt und vermehrt. Das ist zunächst etwas verwunderlich, da die Heimat der meisten Aquarienfische in Südamerika oder Afrika liegt. Diese kommen dann definitiv nicht mit unseren (winterlichen) Wassertemperaturen zurecht. Tatsächlich stammt der bis zu 20 cm große „Gemeine Sonnenbarsch“ (lat. „Lepomis gibbosus“), auch „Kürbiskernbarsch“ genannt, aber aus Nordamerika (USA) und ist damit an kaltes Wasser (4-22 °C) angepasst. Die im Ratssteinbruch vorherrschenden Bedingungen hinsichtlich Wasserhärte, steinigem Untergrund und versenkten Bäumen scheinen dem Sonnenbarsch so gut zu gefallen, dass er sich hier fleißig vermehrt hat. Vorteil dabei ist sicherlich, dass Barsche eine hohe Vermehrungsrate und -quote haben. Letzteres kommt beim Sonnenbarsch durch die intensive Brutpflege durch das Männchen zu Stande. Wie wir sehen konnten ist der Sonnenbarsch revierbildend und standorttreu, also durch den Taucher gut zu finden. Dieser wird dann natürlich auch fleißig mit Schein- oder Beißangriffen attackiert, wenn er zu nahe kommt. Da man als Taucher letztlich irgendwann weiterschwimmt oder auftaucht, gewinnt der Sonnenbarsch seine Duelle mit uns immer, was ihn vermutlich in diesem Verhalten weiter bestärkt. Für das Tauchen am Ratssteinbruch ist der Sonnenbarsch auf jeden Fall eine Bereicherung. Ökologisch bedenklich ist es allerdings schon, besonders wenn der Sonnenbarsch hier in immer größerer Zahl auftritt. Zwar ernährt sich der Sonnenbarsch nicht von anderen Fischen, sondern vorangig von Wasserflöhen, Insektenlarven, Regenwürmer usw., aber er tritt damit natürlich in Konkurrenz mit den heimischen Arten was Futter, Reviere und Brut betrifft. Wir werden sehen wie es mit diesem Neozoon am Ratssteinbruch weitergeht.
Euer Kai Hohlfeld

 

4. Clubtauchgang am 14.9.13 im Steinbruch „Prelle“


Nun haben wir unseren Jahresplan 2013 geschafft so könnte man fast denken, denn unser Termin stand frühzeitig im Jahresplan. Schade dass es nur sehr wenig Rückmeldungen gab, auch das gleichzeitig noch ein UW-Foto-Event lief. Wir hatten trotzdem viel Spaß und ein Super-Wetter mit gesamt nur 10 Personen (nur 4 Taucher) und waren allein an der „Prelle“. Leider musste Nils mit der Ausbildung krankheitsbedingt kurzfristig absagen.
Mit einer Sicht von fast 10m im oberen Bereich und einigen kapitalen Karpfen und Hechten war der Tauchgang schon erfolgreich auch wenn bei 25m nur noch das Lampenlicht auf den kalten Stein traf. Jetzt beteiligen wir uns noch am „Männer-WE“ und dann sollten wir uns Gedanken über 2014 machen. Brainstorming – Einladung im neuen GR für Nov. kommt per Mail.
Macht Euch bitte schon mal Gedanken darüber.

 

4.Clubtauchgang 2012 und PR-Termin mit Bürgermeister

im Auftrag vom Mario:

Große Überraschung und Freude über die zahlreiche Teilnahme an unserem Clubtauchgang. Mit 19 Teilnehmern, also Taucher ++, waren die nebenbei gemachten Montagearbeiten der Geländer-Bretter schnell erledigt.

Mittags besuchte uns unser Bürgermeister (Foto) und hatte mit Mikel und unserem Ehrenvorsitzenden Hartmut angeregte Unterhaltung über unseren Verein und unsere Pläne am „Opitzbruch“.

Dabei empfahl er den Kontakt zu einem Insider zur Steinbruchgeschichte (Auch für unsere „Einstiegs-Treppen-Planungen“). Leider hat die angekündigte Presse den Weg zu uns nicht gefunden, schade.

Trotzdem war unser Clubtauchgang wieder sehr angenehm, zumal auch das Wetter hervorragend mitspielte.

Vielleicht finden wir für 2013 Clubtauchgangs-Termine (Einladung/Mail zum 23.10.12/ GR), an denen dann auch alle teilnehmen können und keine parallelen Veranstaltungen stattfinden (Bsp. OT).

Die wässrigen Aktivitäten hatten ca. 4 m Sicht bis ca. 8 m Tiefe, dann das übliche und der Fischbestand lässt hoffen (Hecht/ Barsch/ etc.). Also bis demnächst, erst mal viel Spaß zum „Männerwochenende„

Euer Mario