die offizielle Ausschreibung zu unserem OT-Pokal
Wann: 25.-26. Mai 2024
Wo: Halbendorfer See (bei Weisswasser)
die offizielle Ausschreibung zu unserem OT-Pokal
Wann: 25.-26. Mai 2024
Wo: Halbendorfer See (bei Weisswasser)
Weiterbildung für Ausbilder bei einem Kurs der eigentlich für angehende 2-Stern-Taucher gedacht ist, denn der neue Kurs klang von Anfang an interessant und nun war Mitte Juni am „Kulki“ ein geeigneter Termin gefunden. Also wurde sich angemeldet und der e-learning Teil zum Aufwärmen genutzt. Der Ort könnte kaum besser sein, die Tauchbasis „Leipziger Delphine“. Gelegen direkt am Ufer des Kulkwitzer See, mit einem Seminarraum der einen aufs Wasser blicken lässt und einer Terrasse, die sowohl sonnige als auch schattige Plätze bietet. Wir wurden von Landesausbildungsleiter Falko Höltzer begrüßt und schon ging es los. Nach einer kurzen Eröffnung und Vorstellungsrunde wurde als erstes die Ausrüstung aller Teilnehmer begutachtet und ja, das ist Teil des Kurses. Das Teilnehmerfeld war gut gemischt, neben Tauchlehrern auch 1-Stern-Taucher, und so war auch die Ausrüstung ganz verschieden. Und wie es Sinn dieses Kurses ist wurden einige Verbesserungen direkt vorgenommen bevor es zum ersten Tauchgang ging. Nach diesem Tauchgang wurden die Videoaufnahmen gesichtet und die Wasserlage („Trimm“) analysiert. Vor- und Nachteile verschiedener Ausrüstungskonfigurationen konnten direkt besprochen werden. Verbesserungen wurden direkt in Angriff genommen, um beim nächsten Tauchgang die Veränderungen direkt wahrzunehmen und im Video sichtbar zu machen. Natürlich nicht ohne lecker Stärkung nach dem ersten Tauchgang und Flaschen füllen im „Untergeschoss“ der Basis.
Der zweite Tauchgang begann mit Trockenübungen auf der Terrasse zum Thema Flossentechniken. Auch hier war die Videoanalyse nützlicher Begleiter, um die eigenen Koordinierungsversuche zu verstehen.
Am nächsten Tag ging es direkt mit Flossentechniken weiter und siehe da, bei allen waren deutliche Verbesserungen zu spüren. Nicht nur bei den weniger Erfahrenen, nein auch die Tauchlehrer haben noch was dazugelernt. Noch etwas Ventildrill und nach einer Stärkung im letzten Tauchgang dann die Kür: Boje setzen, Ventildrill und perfekt austariert etwas in die Wetnotes schreiben.
Fazit 1: Jetzt sind wir Zen-Meister 🙂
Fazit 2: Der Kurs macht richtig Spaß und neben den guten Bedingungen ist es vor allem die sympathische Art von Falko, der allen Teilnehmern auf Augenhöhe begegnet und die Lehrinhalte ganz „nebenbei“ vermittelt.
Fazit 3: Zum Glück hatten nicht alle den Hinweis „zum Kaffee schmeckt Kuchen“ befolgt, wir sind so schon kaum fertig geworden mit Bäbe (Napf- bzw. Rührkuchen), Muffins und Bienenstich 😀
Einmal mehr haben wir es geschafft unseren Pokalwettkampf im Orientierungstauchen durchzuführen. Dank fleißiger Hände und sonnigem Wetter hatten wir einen sehr schönen und erfolgreichen Wettkampf. Während auf der einen Seite erfahrene und neue Helfer den Ablauf sicherstellen, schwimmen im Wasser unsere OTer dem Gesamtsieg entgegen. Besonders erfreulich nicht nur die gute Leistung der 1. Mannschaft, nein auch das wir einen vollständige 2. Mannschaft und damit 50% des gesamten Starterfeldes stellen können.
Ein für alle Beteiligten – und es waren viele – schönes Pfingstwochenende ist nun auch Geschichte. Angesetzt war es als Nachholveranstaltung zahlreicher den Corona-Restriktionen zum Opfer gefallenen Vereins-Events der letzten beiden Jahre. Geworden ist es ein urgemütliches Pfingsttauchen mit einem Nachhol-Höhepunkt – dem Weihnachtstauchen2020/2021. Höhepunkt allein schon deshalb, weil es diesmal einen wirklich schönen, geschmackvollen, sehr kreativen, der Jahreszeit angepassten und in jedem Fall nachhaltigen Weihnachtsbaum gab.
Darüber hinaus waren es einfach nur Mega-Tauchgänge bei für diese Jahreszeit in Ammelshain Top-Sicht um die 6-8 m (außer bei der Bescherung), herrlichem Bewuchs in den flachen Bereichen, dementsprechend viel Jungfisch, Hechten an jeder Ecke UND …. Wels-Begegnungen.
Bei guten Speisen und Getränken wurde an allen Abenden geklönt, am Samstag-Abend am großen Lagerfeuer Gitarrenklängen (danke Yahor), Gesang (nochmal danke Yahor und Olli) gelauscht und an die Wand geworfene Bilder und Filme (sogar weltmeisterliche – danke Böttchi) geschaut.
FAZIT 1: Schön wars und hat wieder mal Lust auf mehr gemacht
FAZIT 2: Wir lernen, dass die Zusicherung der Objektverantwortlichen bzgl. Buchung in Ammelshain, dass wir das Objekt für uns haben, sehr flexibel gilt, gemeint ist in diesem Fall nämlich tatsächlich nur das Gebäude, das Gelände ist trotzdem voller Taucher aus anderen Vereinen (was der Sache keinen Abbruch tat).
FAZIT 3: Weihnachtstauchen kann man Pfingsten machen … muss man aber nicht.
FAZIT 4: Ein Leben ohne Tauchen ist möglich … ABER VÖLLIG SINNLOS!
FAZIT 5: Ein Tag ohne Tauchen ist wie … Keine Ahnung, woher soll ich denn das wissen?
Es war viel Arbeit im Vorfeld nötig, um den 33. OTTO durchführen zu können. Schon vor der 2-jährigen Zwangspause stand fest, nochmal Pratzschwitz geht nicht. Einfach zu wenig Wassertiefe, was sich dann in der Zwischenzeit sogar noch verschlimmerte. Ein neues Gewässer wurde gefunden und ergründet und ein weiteres Mal, nach unserem Weggang von der Olba, musste der Kurs von Null aufgebaut werden. Materialbeschaffung und (30!) Gewichte gießen erfolgte im Vorfeld durch die immer gleichen fleißigen Hände. Auch der extra Aufbautermin eine Woche vorm langen Wochenende wurde durch 10 unermüdliche gestemmt. Letztlich war trotz rekordverdächtigem Sturm ein regelkonformer Sternkurs nebst Wende und MTÜ per Kreuzpeilung aufgebaut. Auch Himmelfahrt wurde genutzt um letzte Arbeiten an den Ankerpunkten zu verrichten und uns selbst den Abbau am Sonntag etwas zu erleichtern.
Der eigentliche Start ins Wettkampfwochenende erfolgte Freitag vormittag mit (leider nur) 5 Helfern… gefühlt einmal den Geräteraum auf 2 Anhänger laden und dann vor Ort alles aufbauen und gegen den Wind absichern. Zum Glück war der Kurs schon fertig… denkst. Eine Boje war dem Sturm zum Opfer gefallen und eierte in Richtung Ufer. Letztlich konnten wir ohne erneute Kreuzpeilung den „alten“ Standort ermitteln und der Kurs entsprach beim finalen Einmessen den Vorgaben. Es konnte losgehen und so langsam füllte sich auch unser Zeltplatz mit Gästen, Wettkämpfern und weiteren Helfern.
Ein großer Dank an alle Mitwirkenden!
Endlich! Nach 2 Jahren ohne Frühjahrs-SFVT konnten in diesem Jahr wieder Sächsische Foto- und Videotage im Mai stattfinden. Und so wurde eifrig und lange vorher geplant und organisiert, eingeladen und auch durchgeführt – da eine sächsische Location diesmal im Zeitraum nicht zu finden war, bei unseren Tauchsportfreunden von den Delphinen Halle e. V. in ihrem schönen Gelände und Objekt am Gützer Berg bei Landsberg, Nähe Halle/Saale.
Leider war die Beteiligung aus den unterschiedlichsten Gründen eher verhalten – insgesamt waren es 10 begeisterte UW-Foto- und Videografen (davon acht vom TCDM) – auf die Gründe dafür will ich hier nicht eingehen. Tatsächlich war es dadurch bei herrlichstem vorsommerlichen Wetter ein gemütliches Tauchwochenende mit völlig entspannten Tauchgängen in für die Jahreszeit erstaunlich klarem (Si ca. 5–8 m), schon gut vorgewärmten (14°C) und kaulquappengesättigtem Nasstauch-Wasser. Und es wurde ein 500er zelebriert …
Fazit: Schön wars wieder und wer nicht dabei war, hats eben verpasst 😉
Deshalb schon jetzt vormerken und dick im Kalender anstreichen:
31. SFVT in Ammelshain vom 14. – 16. Oktober 2022!!! Wir haben bereits das ganze TANA inkl. Betten gebucht.
Apropos Ammelshain … wir sehen uns Pfingsten? Denn wer es noch nicht mitbekommen hat, auch für die Pfingstfeiertage haben wir das ganze TANA gesichert. Um da diverse ausgefallene Club-Events, wie Weihnachtstauchen und Sonnenwendfeiern nachzuholen. Na dann …
Salopp übersetzt: Frischer Wind im Vorstand 🙂
Aber der Reihe nach: Mit, Corona-bedingten, 6 Monaten Verzögerung fand die Mitgliederversammlung für das Jahr 2019 Ende September 2020 statt. Neben den alljährlichen Höhenpunkten wie Rechenschaftsberichten und Ehrungen kam es diesmal zwar auch wieder zu einer Wahl des Vorstandes, aber eben mit (größtenteils) neuen Gesichtern.
Nach sagenhaften 30 Jahren hat der bisher einzige Vorsitzende Mikel das Amt abgegeben und der „Neue“ hat es tatsächlich angenommen 🙂 Ebenfalls den Platz freigemacht hat unser langjähriger „Vize“ Bodo nach beachtlichen 20 Jahren und auch hier gibt es einen Nachfolger.
„Nur“ gewechselt hat Philipp, der nach 8 Jahren verantwortungsvoller Tätigkeit als Schatzmeister jetzt unser neuer Clubchef ist. Er wird zukünftig unterstützt von Jens, der schon ordentlich Erfahrung beim Organisieren hat. Die Finanzen im Griff hat zukünftig unser lieber Bas.
Ein sehr großer Dank geht an den „alten“ Vorstand für die geleistete Arbeit, die in Zeiten großen Wandels immer mehr bedeutete als nur das Vereinsrecht zu beachten. Unbekannte Gewässer waren zu durchsteuern und das in jeder Hinsicht. Respekt!
Dem „neuen“ Vorstand wünschen wir ein ebenso glückliches Händchen und viel Erfolg!
Die Leitungsfunktionen wurden weitesgehend wiedergewählt, bis auf die Sporttaucher, wo Tina von Mario übernommen hat.
Regen, Regen, Regen… und nichts als Wasser von oben und unten und dann noch Corona-bedingt verkürztes Wettkampfprogramm. Ausgerechnet MONK und unsere Lieblingsdisziplin MKÜ waren gestrichen worden.
Wie wir erst kürzlich gelernt haben, findet nur noch unser OTTO-Pokal in Sachsen statt und ist damit der letzte sächsische Pokal im Orientierungstauchen. Andere Austragungsorte wie z.B. Sandersdorf, Pahna und Nordhausen liegen in Sachsen-Anhalt bzw. Thüringen, auch wenn die ausrichtenden Vereine (Delitzsch, Werdau, Dresden-Nord) aus Sachsen sind.
Aber was braucht es um einen OT-Pokal auszurichten? Neben allerlei Vorbereitung (Gelände klären, Toiletten mieten, Transport organisieren) zu allererst ein eingespieltes Aufbau-Team, dann muss nicht viel erklärt werden und es geht zügig zur Sache. Aber auch wenn dann der Kurs aufgebaut und eingemessen ist, die Zelte für die Auswertung und die Versorgung der Helfer aufgebaut sind, ist noch lange nicht Schluss. Der Empfang der Gastmannschaften, die Überprüfung der Meldeunterlagen, Veröffentlichung des offiziellen Kurses und natürlich die Mannschaftsleitersitzung zur Einweisung in den Ablauf. Damit ist dann erst Freitag Abend und Samstag früh beginnt der eigentlichen Wettkampf mit Eröffnung und Einweisung der Kampfrichter durch den HWKL. Aber auch wenn dann alles läuft, der Vorstarter die Ausrüstung der Wettkämpfer kontrolliert, der Sprecher die Startlisten verliest und die Kampfrichter das Geschehen auf dem Wasser überwachen werden immer noch fleißige Hände gebraucht um die Rudergäste auf den Booten auszuwechseln oder auch mal eine Kanne Kaffee von der Küche zum Kampfgericht zu tragen. Ist dann der Wettkampftag geschafft und alle können sich eine Pause gönnen sitzt die Auswertung noch vorm PC um die Ergebnisse veröffentlichen zu können und der Kompressor füllt die Flaschen. Natürlich müssen auch noch Urkunden gedruckt und vergeben werden und schon ist Sonntag und mit der Mannschaftstreffübung (MTÜ) geht die letzte von 3 Disziplinen zu Ende und wenn die Gastmannschaften sich auf den Heimweg machen, muss nur noch alles wieder eingeladen und nach Hause gebracht werden.
Auch dieses Jahr haben wir unseren OTTO-Pokal wieder gut über die Bühne gebracht, aber es war sehr knapp. Der eine oder andere OTer hat auf seinen eigenen Start verzichtet, um die Organisation abzusichern weil es an Helfern aus unserem Club und seitens unserer Gastmannschaften fehlte.
Das waren leider nicht die einzigen Widrigkeiten dieses Jahr denn erst war die Zufahrt zum Wasser (beinahe) unpassierbar und dann ließ sich unser Leih-Kompressor nicht starten, bis nach intensiver Suche der Fehler in der Stromversorgung des Bades gefunden werden konnte. Das Gewässer macht uns leider ebenfalls zunehmend Probleme. Während die Sportfreunde von Dresden-Nord ihren Pokal im September schon vor einigen Jahren wegen der alljährlichen Grünpflanzenbelastung verlegen mussten, macht uns der sinkende Wasserspiegel zu schaffen. Noch weniger Wasser in Pratzschwitz und Punkt 4 sitzt nicht nur unten auf, sondern schaut oben zur Hälfte raus… von Grünzeug an Wende 1 mal ganz zu schweigen.
PS: OTTO frühstückt wieder in Prag
Protokoll: 32.OTTO-Pokal_Protokoll.pdf