Archiv nach Verfasser für Nils

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Faschingstauchen 2012

Das diesjährige Faschingstauchen stand unter dem Titel „Best of 25“ und jeder durfte sein bestes Thema der vergangenen 25 Jahre Faschingstauchen benennen. Das endete in einer klassischen Chart-Show, wo wir nicht ohne Stolz und wie ich finde zu Recht als einziger Verein in die Top 10 gekommen sind. Das war natürlich ein willkommener Anlass unser Programm „Von Charlston bis ABBA, von Prohibition bis LSD“ noch einmal bis in die 90er Jahre zu erweitern und erneut aufzuführen. Obwohl sicher auch all unseren anderen Vorführungen preisverdächtig gewesen sind, waren wir über die „Zugabe“-Rufe dann doch überrascht.

 

 

Dresdner Elbe-Neujahrschwimmen 2012

Auch dieses Jahr machten sich wieder die unerschrockenen unseres Vereins auf, um am alljährlichen Elbe-Neujahrsschwimmen über 800m teilzunehmen.

 

Faschingstauchen 2011

„MIT DEM RAUMSCHIFF IN DIE FERNE
ZU SONNE, MOND UND STERNE“

– BEGLEITET UNS AUF EIN GALAKTISCH-KOSMISCHES FEST –

So luden die sächsischen Tauchsportvereine ein sich am 15. Januar 2011 zu treffen, gemeinsam unters Eis zu tauchen und sich bei Speis & Trank zu amüsieren.

die galaktischen Vertreter des TCDMDie 4 sächsischen Tauch-Galaxien entsandten 63 Außerirdische, die sich in der festlich geschmückten Ammelshainer Raumstation an Kassler, Pfannkuchen und 3-Gänge-Menü labten. Kulturelle Ergüsse aus allen Ecken des Universums erheiterten die anwesende, tanzwütige, Gemeinschaft. Kurz vor Vollendung einer Eigenrotation des gastgebenden Himmelskörpers zogen sich die Teilnehmer in ihre Kryoboxen zurück, um der bevorstehenden Heimreise ausgeruht entgegenzugehen.

 

Verplant, vermessen, verpeilt …

Der 16. fez-Pokal am Tonsee südlich von Berlin am vergangenen Wochenende wird wohl Quell diverser Geschichten für abendliche Lagerfeuer in kommenden Jahren sein. Nicht nur das beim einpacken am Donnerstag/ Freitag das eine oder andere Detail nicht vergessen, aber verwechselt wurde und daher aus allen angereisten OG’s für alle Starter was passendes zusammengebaut werden musste, nein auch unsere Versuche einen eigenen Kurs zu vermessen und zu rechnen wurden von vielen Mücken und einem winzigen Vorzeichen torpediert. Leider sind 6 Grad Differenz auf allen Kursen eben nur schwer zu diagnostizieren, haben aber trotzdem einen folgenschweren Einfluss auf die Endzeit bei 4m Sichtweite.
So mussten Laura und Eric als Testpiloten beim 5-Punkte-Kurs mit schlechten Platzierungen leben, nicht ohne dann mit korrigierten Kursen beim Stern-Kurs die verdienten Urkunden einzuheimsen. Zum krönenden Abschluss war beim Start der MTÜ der A-Treff nicht wie erwartet in Peilrichtung vor meinem OG, sondern 20 Grad weiter links und das trotz Kursen vom Veranstalter. Da hilft nur auf die Erfahrung und das Trainingslager zurückgreifen, übers OG peilen und ab A-Treff brav hinterherschwimmen. Wen wundert es da noch, dass uns am Sonntag bei der Siegerehrung ein kleiner Freundenschrei entfuhr, als klar wurde das wir unsere Platzierung vom Samstag Abend nicht nur halten, sondern uns auch noch auf Platz 2 verbessern konnten. Vor uns nur noch die Nationalmannschaft in Form vom TSC Rostock – und das soll ja auch so sein!
Fazit: wunderbares Wetter, neue persönliche Bestzeiten, super Stimmung… Warum läuft es eigentlich immer so gut, wenn eigentlich alles schief läuft?

PS: … und Marion war vor Eric am A-Treff !

 

Pfingsten am Dreetzsee

Mal wieder fanden sich Taucher des TCDM über Pfingsten auf dem Campingplatz Thomsdorf am Dreetzsee ein, um dort und im benachbarten Schmalen Lüzin ihrem Lieblingshobby zu frönen. Dank des präzisen Zusammenspieles der voll beladenen PKWs und der Deutschen Reichseisenbahn schafften es auch die Auto-losen an diesem Wochenende teilzunehmen. Nach gemütlichem Frühstück fanden je nach Lust und Laune ein oder zwei und bei manchem auch drei Tauchgänge am Tag (bzw. in der Nacht) statt. Mittagessen gab es nicht unbedingt mittags, sondern eher zwischen den beiden Tauchgängen – immer nach dem Motto: tauchen, essen, schlafen. Außerdem wurde die Gelegenheit genutzt und die Kenntnisse in Orientierung mit und ohne Kompass verbessert, sowie das Führen von Gruppen geübt. Tagesausklang war dann das gemeinsame Grillen und anschließendes verfeuern von Kleinholz – immer mit dem Platzwart im Nacken, der das Knacken von Holz mit bösen Ermahnungen ahndet. Leider fiel der geplante Tauchgang am Montag morgen sprichwörtlich ins Wasser und wir wurden samt Zelten vorfristig vom Platz gewaschen. Den Nachrichten aus der Heimat folgend sind wir damit aber noch glimpflich davongekommen.

 

Ostertauchen

In den vergangenen Tagen sind wir dem nachgegangen, wofür wir uns im TCDM zusammengetan haben: tauchen, tauchen, tauchen! Entgegen der schlechten Wettervorhersagen schien uns die Sonne und begleitete unsere Tauchgänge. Dank der schlechten Vorhersagen waren aber sehr wenige andere Taucher unterwegs, was uns zeitweise zu den einzigen Gästen im TANA machte. Aber der Reihe nach:

Am Freitag fuhren Anne, Nadja, Martin, Nils und Philipp mit 2 Autos und dem gefühlten halben Geräteraum nach Ammelshain, wo wir für die kommenden Tage unser Basislager aufschlagen wollten. Die ersten Tauchgänge führten uns in den Steinbruch Haselberg und am Samstag ging es dann zum Steinbruch Gützer Berg in Landsberg.

Am Abend verließen uns Anne und Nadja, was uns bis ca. 01:00 Uhr zu den einzigen Gästen im TANA machte – ist schon irgendwie gespenstig gewesen.

die Trockentauch-Tubbies

Am Sonntag in aller Frühe stießen Pia + Sarah zu uns und dann am Morgen noch Hannes + Isabel. Gemeinsam ging es mit 7 Nasen und sämtlichen Tauchzeug im Bus nach Löbejün, wo wir alle 3 Steinbrüche von hinten nach vorn betaucht haben. Zurück in Ammelshain bestand Pia auf einem Nachttauchgang, aber „… erst wenn es richtig dunkel ist…“ Gesagt, getan. In der Zischenzeit war Stave auch im TANA angekommen und er hat sich natürlich unseren sporttaucherischen Aktivitäten angeschlossen. Der Tag fand sein Ende bei Grill und Lagerfeuer, im Kampf gegen die nächtliche Kälte.

Am Ostermontag stiess dann noch Harry zu uns und begleitet uns auf dem abschliessenden Tauchgang, nicht ohne anschliessend den gefühlten halben Geräteraum wieder in den selbigen zu transportieren.

 

40 Jahre 50m Schwimmhalle Freiberger Strasse

Am heutigen Nachmittag wurde der 40ste Geburtstag der 50m Schwimmhalle Freiberger Strasse in Dresden gefeiert. Zwischen 15:00 und 19:00 waren alle Nutzer der Halle geladen den Gästen ihre Sportart mit einem kurzen Programm vorzustellen. Etwas kürzfristig hatten sich einige Hartnäckige zusammengefunden um den (leider wenigen) Anwesenden einen kurzen Einblick ins Flossenschwimmen und Streckentauchen zu geben.

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Markus

 

wichtige Telefonnummern

neue VDST-Hotline seit diesem Jahr: 01805 / 66 05 60

nächste 24h Druckkammer (in Halle): 0345 / 55 74 350

 

Letzter Olba-Pokal vorbei!

Noch bevor festgestellt werden konnte seit wieviel Jahren der Olba-Pokal nun schon stattfindet, wurde laut darüber nachgedacht ihn ab nächsten Jahr entsprechend der neuen Örtlichkeiten anders zu benennen. Geschichten am Lagerfeuer erzählen von der Entstehung als Frühjahrs-Einschießen und das der Ausrichter damals noch der Vorgänger des TSV Bautzen war. Warum er nun im September seinen Platz hat ändert an der Wassertemperatur wohl nur wenig, bleibt aber ebenso im Dunkeln der Geschichte wie die Frage warum er nun schon viele Jahre vom TSK Dresden-Nord ausgerichtet wird.
Trotzdem wurde beim vergangenen Wochenende Erinnerungen an einen Olba-Pokal wach der ebenfalls nicht am namensgebenden Gewässer stattfand. Vor genau 15 Jahren musste man schon einmal ausweichen, damals an die Talsperre Malter. Das Wetter war ähnlich kalt und regnerisch, Geschichten machten die Runde von gefrorenen Anzügen, welche nachts zum trocknen (!) auf der Leine hingen und morgens unter der Dusche wieder beweglich gemacht werden mussten, genauso wie die zugehörigen Wettkämpfer – ja, auch die Schlafsäcke sind heutzutage wärmer. Ein Blick in meinen Wettkampfausweis ergab die Gewissheit: bei meinem zweiten OT-Wettkampf, an besagter Malter, erbeutet ich im Bereich männliche Jugend meine ersten Urkunden und genauso verhielt es sich diesmal mit Eric Holz. Auch wenn es schon sein dritter Wettkampf ist, so erhielt er an diesem Wochenende neben Marion, Lars und Laura ebenfalls Urkunden für seine Leistungen im Wasser. Die eher kritisch erwartete neue Disziplin „Short-Distance-Race“ ist wohl Lars‘ neue Lieblings-Übung, denn er kann sagen: „Ich habe Dirk Preuss besiegt!“. Beim „M-Kurs“ waren wir wenig erfolgreich. Wie der Großteil des mit 28 Startern kleinen Feldes scheiterte wir trotz korrekter Vermessung an Wende 2. Dafür wurde dann beim Punktekurs wieder kräftig gepunktet, denn auch hier gilt: nicht schnell, sondern genau muss man sein.
Fazit: Ein schöner Wettkampf begann mit der Erkrankung der halben Mannschaft, wurde mit Glühwein-tauglichem Wetter durchgeführt und ging mit nassen Zelten zu Ende.

 

Ponton (wieder ?) zu Hause

Am vergangenen Wochenende haben die letzten Mohikaner dieses Vereins, sprich all jene denen keine ausreichend langweilige Ausrede eingefallen ist, unser Taucherponton zurück nach DD-Town geholt.

Abgesang auf die Olba.

Aufladen,

festmachen,

und tschüß Olba ’08 !

Ein letzter Blick zurück in den üblichen Regen,

und abladen ins neue Heim.

Ein ganz großes Dankeschön für den tatkräftigen Einsatz!