Verplant, vermessen, verpeilt …

Der 16. fez-Pokal am Tonsee südlich von Berlin am vergangenen Wochenende wird wohl Quell diverser Geschichten für abendliche Lagerfeuer in kommenden Jahren sein. Nicht nur das beim einpacken am Donnerstag/ Freitag das eine oder andere Detail nicht vergessen, aber verwechselt wurde und daher aus allen angereisten OG’s für alle Starter was passendes zusammengebaut werden musste, nein auch unsere Versuche einen eigenen Kurs zu vermessen und zu rechnen wurden von vielen Mücken und einem winzigen Vorzeichen torpediert. Leider sind 6 Grad Differenz auf allen Kursen eben nur schwer zu diagnostizieren, haben aber trotzdem einen folgenschweren Einfluss auf die Endzeit bei 4m Sichtweite.
So mussten Laura und Eric als Testpiloten beim 5-Punkte-Kurs mit schlechten Platzierungen leben, nicht ohne dann mit korrigierten Kursen beim Stern-Kurs die verdienten Urkunden einzuheimsen. Zum krönenden Abschluss war beim Start der MTÜ der A-Treff nicht wie erwartet in Peilrichtung vor meinem OG, sondern 20 Grad weiter links und das trotz Kursen vom Veranstalter. Da hilft nur auf die Erfahrung und das Trainingslager zurückgreifen, übers OG peilen und ab A-Treff brav hinterherschwimmen. Wen wundert es da noch, dass uns am Sonntag bei der Siegerehrung ein kleiner Freundenschrei entfuhr, als klar wurde das wir unsere Platzierung vom Samstag Abend nicht nur halten, sondern uns auch noch auf Platz 2 verbessern konnten. Vor uns nur noch die Nationalmannschaft in Form vom TSC Rostock – und das soll ja auch so sein!
Fazit: wunderbares Wetter, neue persönliche Bestzeiten, super Stimmung… Warum läuft es eigentlich immer so gut, wenn eigentlich alles schief läuft?

PS: … und Marion war vor Eric am A-Treff !

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