Am 12. Januar war wieder Fasching in Tana/Ammelshain, organisiert vom TDN.
Wie die Vergangenen Jahre auch (2012, 2011, 2010 und 2008) traf sich der Tauchclub Dresden Mitte wieder zum Neujahrersschwimmen. Angetreten sind von uns 10 wackere Taucher(-innen) zum Anplanschen und um das Wagnerjahr 2013 einzuläuten.
Die Eckdaten:
Vertreten waren auch viele Medien. Es wurden MDR, ARD und RTL entdeckt. Neuer Reckord übrigends auch: mindestens 6 Boote der Wasserrettung. Es bleibt spannend wieviele nächstes Jahr wieder dazu kommen.
Pressespiegel:
6 lustige Frauen waren traditionell unterwegs zum alljährlichen Weiberwandern. Diesmal machten wir uns auf die Suche nach der ausgestorben geglaubten Reblaus. Doch sie lebt und wurde von uns entdeckt – wie das Foto beweist. Darauf musste natürlich mit einem Wein angestoßen werden, der köstlich zubereitet war.
Liebe Tauch- und Finswimmgemeinde,
unser Verein hat die Chance, 1.000 Euro für die Vereinskasse zu gewinnen. Denn wir machen bei einer großen Vereins-Spendenaktion im Internet mit! Unter dem Motto „DiBaDu und Dein Verein“ spendet die ING-DiBa je 1.000 Euro an die beliebtesten 1.000 Vereine. Welche das sind, bestimmen die Internetnutzer mit Ihrer Stimme – also auch Du! Jeder Internetnutzer darf 3 Stimmen vergeben. Man kann seine 3 Stimmen auch nur einem Verein geben – wir freuen uns, wenn Du uns mit allen 3 Stimmen unterstützt! Die Aktion geht noch bis zum 05.11.2012.
Also gleich abstimmen: www.ing-diba.de/abstimmen oder geht direkt auf https://verein.ing-diba.de/sport/01257/tauchclub-dresden-mitte
Gebt die Info auch an alle Bekannte, Freunde, die gesamte Familie und wen Ihr noch mit einem Handy auf der Straße begegnet. Wenn Ihr Euch auf Facebook unterhaltet, beim Pfarrer zur Beichte seid oder Euch die Farbbeutel um die Ohren haut denkt daran, nehmt erst allen die Handys ab und stimmt für uns!!!
Und so geht’s: Seite aufrufen → auf „ Abstimm-Code anfordern“ drücken → Telefonnummer und im Feld „Code wiederholen“ die Nummern/Zahlen eingeben → Abschicken → dann bekommt Ihr die Abstimm-Codes auf Euer Handy → jetzt nur noch die Abstimm-Codes unter „Code eingeben“ eintragen und auf „Abschicken“ drücken.
im Auftrag vom Mario:
Große Überraschung und Freude über die zahlreiche Teilnahme an unserem Clubtauchgang. Mit 19 Teilnehmern, also Taucher ++, waren die nebenbei gemachten Montagearbeiten der Geländer-Bretter schnell erledigt.
Mittags besuchte uns unser Bürgermeister (Foto) und hatte mit Mikel und unserem Ehrenvorsitzenden Hartmut angeregte Unterhaltung über unseren Verein und unsere Pläne am „Opitzbruch“.
Dabei empfahl er den Kontakt zu einem Insider zur Steinbruchgeschichte (Auch für unsere „Einstiegs-Treppen-Planungen“). Leider hat die angekündigte Presse den Weg zu uns nicht gefunden, schade.
Trotzdem war unser Clubtauchgang wieder sehr angenehm, zumal auch das Wetter hervorragend mitspielte.
Vielleicht finden wir für 2013 Clubtauchgangs-Termine (Einladung/Mail zum 23.10.12/ GR), an denen dann auch alle teilnehmen können und keine parallelen Veranstaltungen stattfinden (Bsp. OT).
Die wässrigen Aktivitäten hatten ca. 4 m Sicht bis ca. 8 m Tiefe, dann das übliche und der Fischbestand lässt hoffen (Hecht/ Barsch/ etc.). Also bis demnächst, erst mal viel Spaß zum „Männerwochenende„
Euer Mario
Am Wochenende war soweit, Marion ist offiziell zum letzten Mal beim Orientierungstauchen gestartet.
Für ihren unermüdlichen Einsatz in den letzten 30 Jahren im Orientierungstauchen wurde sie mit einer einzigartigen hangefertigten Medaille in Kompassform und mit dem obligatorischen goldenen Nagel – um die Flosse an den Nagel zu hängen – geehrt.
Nichts desto trotz wird Marion uns in Zukunft weiterhin als gute Fee bei dem ein oder anderen Wettkampf begleiten.
Im Namen aller OTer möchte ich an dieser Stelle auch nochmal Danke sagen.
Ohne viele Worte hier einige Impressionen vom Wochenende unter dem Motto:
„Wie OT nicht funktioniert“
Trotz einiger ‚Fehler‘ waren wir dennoch erfolgreich.
Ein großer Dank geht auch an unseren unermüdlichen Kampfrichter&Grillmeister Lo!
AquAria_PALAOA – Das Alter der Welt II, so der Titel der Uraufführung der Unterwasseroper im Rahmen des Kunstfestivals ORNÖ vom 3. August im Wasserwerk Saloppe. Erinnert sollte mit der Weltpremiere an das Jahrhunderthochwasser von 2002. Höhepunkt der Oper war der Unterwassergesang der Hauptdarstellerin. Wer jetzt glaubt, dass die Elbe in der Akustik eine zweite Semperoper ist, der sollte sich von seinen Kinder den Physikstoff der letzten Jahre noch einmal erklären lassen. Der Gesang erinnert eher an die Unterwassertöne von Walen.
Das Stück thematisiert das Verhältnis zwischen Mensch und Natur, die Suche nach dem Lebenselixier, dem ewigen Kampf zwischen Jung und Alt. Die Idee des ehrgeiziges Projektes hatte die aus Dresden stammende Mezzosopranistin Claudia Herr (spielte die junge Frau und sang auch unter Wasser). Als Grundlage dienten Erkenntnisse aus der Erforschung der Verhaltensweisen der Wale im antarktischen Ozean. Dort werden die aufgenommenen Unterwassertöne von der Neumayer Base an die 15km entfernt liegenden PALAOA Horchstation komprimiert geschickt und in Echtzeit per WLAN Signal über Satellit direkt zum Institut für Polar- und Meeresforschung nach Bremerhaven gesendet, wo Sie via Livestream ins Internet übertragen werden. So ähnlich sollte auch der Gesang von Claudia aus der Elbe – über die Elbe zu den Zuschauern unterhalb der Saloppen akustisch und optisch übertragen werden. Allerdings ohne Satellit und dem teuren Zusatzequipment, sondern mit Spezialmikrofone und Kameras.
Da das Stück in einer Gegend spielt, in der das Wort Badehose sicherlich ein Fremdwort ist, verwandelte sich das Ufer der Elbe während der Aufführung in Eisberge. Ein Chor von jungen Robben sang vom harten Leben in der Kälte, der Schwertwal vom Schwermut, ein Unterwasserschlagwerk sorgte für das Getöse in der Brandung und eine Herde von Walen pflügten durch das 25 Grad warme (Elb-) Eismeer – das war unserer Part. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an die „Herden-Schauspieler“ Eleonora, Vivien, Magarete, Björn, Nils, Jan, Grünling, Markus und Gerd. Und an die, die von uns die Elbe rauf und runter gerannt sind: Marion, Lo, Jörg, Fa. Rössler, Fa. Haas,…
Um auf die Frage: Wie wars zu antworten, möchte ich hier lieber einen der vielen Zeitungsartikel sprechen lassen:
„Zur Uraufführung der Unterwasseroper „AguAria_Palaoa – Das Alter der Welt II“ spielte das Wetter am Freitagabend gut mit – nur die Technik nicht. Pannen trübten immer wieder das Erleben eines Spektakels, für das sich die Akteure dennoch Beifall verdienten. Auch wenn er am Ende nicht gerade überschwappte. Die Oper unter Wasser ist noch jung. Nach Ansicht der Sängerin Claudia Herr hat das submarine Musizieren viel Potenzial.“
Dennoch, wer kann von sich schon behaupten: Ich war Akteur – Schauspieler bei einer Weltpremiere!!! Wenige.
Und zum Schluss noch einige Worte der Sängerin und Produktionsleiterin Claudia Herr:
„Liebe Finswimmer,
nach einer Woche voller Auswertungen, Selbstkritik und Kritik möchte ich Euch danken, dass Ihr so wacker und so gut vorbereitet bei dem Unternehmen UnterwasserOper in der Elbe mitgewirkt habt!
Wir wissen alle mit einem traurigen Auge, dass viele der Zuschauer Euch zwar bemerkt haben aber leider nicht durch die Kamera in großer Aufnahme auf der Leinwand sehen konnten.
Wie ich höre, konntet Ihr Euch auch nicht auf der Terrassenbühne verbeugen.
In solchen Momenten liebe ich den Sport – denn da ist es klar – wer gemeldet ist startet auch zum Wettkampf und es gewinnt der, der zuerst ankommt.
Ihr ward sooo toll…denn ich habe Euch gesehen und ich habe gesehen wie ihr wie Raupen geschwommen seid 🙂
Fazit ist, dass wir mit Euch eine super tolle Komponente und Bereicherung geplant hatten und wir uns absolut auf Euch verlassen konnten. Es hat eigentlich gut funktioniert und perfekt reingepasst!“
Dafür meinen allerherzlichsten Dank an Euch!
Ich hoffe sehr, dass wir wieder zusammenfinden und der Elan dann noch da ist, ein gemeinsames durchweg positives Erlebnis für uns Alle zu schaffen!
Flossen hoch! Mit herzlichen Grüßen bis bald wieder Eure Unterwassersängerin Claudia.
Wer es noch nicht Wissen sollte: Eric Holz hat bei den diesjährigen Jugend-Europa Meisterschaften in Spanien eine Bronzemedaille für das VDST-Team gewonnen!!!. Von uns, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
Neben Fragen zum Anzug, zum Regler, zum Jacket gehört auch die Frage zur Lampe zu den Standardfragen für Taucher. Um den Wirren aus Watt, Lumen, Lux, Candela ein Ende zu setzen gibt es hier mal eine kleine Ansammlung aus aktuellen Tests zu Taucherlampen mit Erklärungen zu genau diesen Wirren. (Die Excel Dateien sind die im Unterwasser Artikel angesprochenen Testdaten)
Ergo, Augen auf beim Lampenkauf, groß und schwer sind kein Garant mehr für helle, lang leuchtende Lampen !!