Heute ist Weltfahrradtag und europäischer Tag des Fahrrades – was gibt es schöneres als Anfang Juni diesen Feiertag als Anlass zu nehmen um tauchen zu gehen. Gesagt, getan. Ganz modern mit E-Antrieb übrigens – man will ja nicht schwitzen :D.
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Es war einmal ein kleines Tauchervolk mit einem König namens Michael. Nun geschah es, dass der König krank wurde und sein erster Minister Bodo, der V. all die Amtsgeschäfte übernehmen musste. Es begab sich aber genau in dieser Zeit, nämlich am Vortage des
1. Advent, daß das kleine Tauchervolk mit all seinem Gefolge sein jährlich stattfindendes Fest namens „Weihnachtstauchen“ feiern wollte.
Also machten sich alle auf den Weg vom Hofe des schönen Elbflorenz an einen Ort mit Namen Ammelshain, welcher liegt, so erzählten es sich die Leute, 3 Meilen hinter Weihnachten in einem Land, wo Milch und Honig fließen und es immerdar Unmengen zu essen gibt – es musste wohl das Schlaraffenland sein.
Als sie nun da ankamen, war Bodo, der V. schon da und empfing freudig sein kleines Tauchervolk. Ihm, ihrem kranken König Michael und dem Feste zur Ehre sangen alle recht wundersame Lieder, zogen sich danach ihre seltsamen Kleider an, um in die eisigen Fluten springen zu können. Denn es hatte sich herumgesprochen, dass am Grunde des dortigen finst´ren Gewässers neben allerlei unheimlichen Getier auch ein gar wunderlicher Alter in rotem Mantel hockte und allen, die es wagen würden, ihn aufzusuchen, aus seinem Sacke etwas mitgeben würde. Also geschah es, die Mutigen unter dem kleinen Tauchervolk stürzten sich in die Fluten und holten vom Grunde des Sees so manchen Schatz herauf.
Inzwischen hatten viele fleißge Hände Berge von Fleisch, Wurst, Brot, Wein, Kuchen, Obst, Zuckerwerk und derlei andere Köstlichkeiten aufgehäuft und zubereitet – und das Schlemmen und Tafeln begannn. Den Anfang machten unzählige Fleichstücke und Würste, die der unermüdliche Koch Kuno über dem Feuer gewendet hatte, dazu floss der Glühwein in Strömen. Nach allerlei kurzweiligem Treiben oder trägem Liegen in einem Schwitzraum sollten allsogleich die Unmengen von süßen Leckereien in die Mägen des kleinen Tauchervolks wandern. Was gab es da nicht alles für Backwerk: Rosinen- und Mandelstollen aus einem fernen Tal in den sächsischen Bergen, dazu Kuchen, Plätzchen, Lebkuchen und anderes Zuckerzeug. Aber auch Gehacktes vom Schwein mit allerlei schönem Gewürz und Weißgebäck. Dazu floss in großer Menge ein Getränk aus dunkel gerösteten Bohnen aus fernen südlichen Landen in die Schlünder der Schlemmenden. Just in diesem Moment musste wohl auch der seltsame Alte im roten Mantel den eisigen Fluten entstiegen sein, denn er erschien vor dem sich der Völlerei hingebenden Tauchervolk, um die lieben Kleinen mit seinen Gaben zu bescheren, wenn sie denn brav waren und ihm etwas singen, erzählen oder darbieten konnten.
Um sich nun nicht ganz dem allgemeinen Müßiggang hinzugeben, scharte Bodo, der V. mit seiner Gemahlin Ina seinen engsten Mitstreiter Lars mit seinem Eheweib Cornelia und weitere Gefolgsleute um sich und ließ sie allerlei Spielzeug und Schmuck herstellen. Es hub ein Bohren und Sägen, Hämmern und Kleben, Schleifen und Basteln an, daß es eine wahre Freud für Groß und Klein war. Am Ende war manch schöner weihnachtlicher Schmuck zur Zier entstanden.
Andere Taucherlein gaben sich inzwischen dem Glücksspiele hin und so machte sich eine allgemeine Zufriedenheit breit.
Nicht untätig war inzwischen der unermüdliche Koch Kuno gewesen, denn schließlich war das kleine Tauchervolk zum Feiern und Schlemmen gekommen. Und so bereitete er köstliches Fleisch von einem Tier mit dem seltsamen Namen Kassler und dazu einen großen Topf vom Sauerkohle , wovon er ganz besonders schwärmt …
Dazu kamen wie durch Zauberhand große Mengen an Brot und Salaten auf den Tisch. Und als hätte es nie vorher etwas gegeben, fing sofort wieder das große Schlemmen und Trinken an, auch im Sinne und zum Wohle ihres kranken Schlemmer-Königs Michael, der recht bald genesen möge.
Der Erzähler verließ nun den gastlichen Ort mit vollem Bauch, es ist aber zu vermuten, daß das Tafeln, Bechern und Feiern des kleinen Tauchervolkes bis zum Morgen des nächsten Tages andauerte …
Und wenn sie nicht gestorben sind – dann schlemmen sie wohl heute noch 🙂
Nach zweimaliger Verschiebung hat nun endlich der Clubtauchgang unter Eis stattgefunden. Das Warten hat sich gelohnt; die warmen Lufttemperaturen sorgten für Schweißtropfen beim Umziehen – die schneefreie Eisfläche für gutes Licht unterwasser – und das Eis hielt dennoch allen Unkenrufen zum Trotz. Es waren acht Taucher im Opitz, wenn auch einer nur sehr kurz. Die Reglerwartung wenige Tage zuvor schützte ihn nicht vor Vereisung seines Lungenautomaten. Auf jeden Fall war der Tauchgang in der Tiefe von 10 – 15 m lohnend mit einer Sichtweite von 5-6 m. Danach sind die Bratwürstchen schneller verschwunden als der Appetit. Zwei ganz Verrückte wollten nicht aus ihren Tauchanzügen und spielten Hockey mit Eisschollen und Straßenbesen. Die anschliessende Fachsimpelei über Technik und angrenzende Fachgebiete ließ einen sehr schönen Tauchgang am Samstag ausklingen.
Denicolai & Provoost. Augsburgern, Baby! from ff. konzepte on Vimeo.
Anlässlich der Eröffnung einer neuen Ausstellung im Königspavillon am Hauptbahnhof.
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- Link ffkonzeptezuaktuellerkunst
Presse:
Herr Putin hat bei der Bronze-Ausbildung gut aufgepasst: Tagesschau: Bilder des Tages
Ein Schnorchel gehört bei jedem Tauchgang zur Standardausrüstung.
Nur die neusten Empfehlungen des VDST hat er noch nicht beachtet: beim Tauchen gehört der Schnorchel nicht an die Maske (störend und es besteht Verhedderungsgefahr mit den Regelerschläuchen)
Am 21 April 2011 ist es soweit. Sanctum kommt in die Kinos. Was zur Höhle ist das? Hab ich bis gerade eben auch nicht gewusst, nach dem Trailer ist man schlauer. Zitat:„What could go possibly go wrong diving in caves.“ … Aha achso. Die Bilder (echt oder nur CGI?) sehen aber ganz passabel aus und das ganze soll auch in 3D in die Kino’s kommen.
Mehr Infos gibt es bei Imdb und auf der Sanctum Homepage.
Die Norweger sind schon ein lustiges Völkchen.
Wenn also das Google Auto mit der 360° Kamera bei uns vorbeikommen sollte wäre das auch eine Gelegenheit. Dann aber im Tschechopren und mit gezückten Halbschwert 😉
Scheen war’s!
Der TCDM war mit zahlreichen Mitgliedern im Wasser und an Land beim diesjährigen Neujahrsschwimmen vertreten. Ohne Eisschollen, dafür teilweise mit eisigen Fingern ging es die 800 m lange Strecke die Elbe hinuter. Als zum Schluss noch die Sonne rauskam haben wir das gleich genutzt, um noch ein schönes Gruppenfoto zu schießen.
Mit O-Ton: „Ja, warum macht er ni?“, „der Gelbe“, „Ich drück“
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Wir danken dem Kameraden vom Tauchklub Dresden Nord an dieser Stelle für seinen sportlichen Einsatz.
Spaß hat’s gemacht mit: Linda, Dana, Pia, Mario, Lars, Erik, Jens, Sascha und Martin.
Na wenn das mal nicht wieder ein Anlass für ein Titelthema „Haie“ im Sporttaucher ist!