Jarmen hat sich mal wieder von allen Seiten gezeigt:
Nach unserer Anreise Freitag Abend und anschließendem Sonnenuntergang versuchte uns das Wetter in Form von Starkregen Nachts vom Platz zu spülen. Da dieser Versuch erfolglos blieb wurde die Wasserkur am Samstag fortgesetzt. Die Moral war bereits am Boden als dann endlich der Regen nachließ, man vermutet akuten Wassermangel wegen Verschwendung des selben. Trotzdem hatte Jarmen noch mehr zu bieten. Im anschliesenden Sturm brachen Pavillongestänge und flogen Zelte gen Osten.
Wieder hatten wir etwas Glück und vielleicht auch nur das richtige Material, denn uns blieben schwere Schäden erspart. In der folgenden sternklaren Nacht konnten wir uns mit Gesang und inspirierenden Getränken der nordischen Nachtkälte widersetzen. Woraufhin wir am Sonntag dann bei sengender Hitze gedörrt werden sollten.
Es hat alles nichts genützt, wir waren trotzdem im Wasser. Mit verschiedenen Ergebnissen sind wir den Milch-ähnlichen Fluten entstiegen und haben es mit einer gleichmäßigen Mannschaftsleistung auf einen Platz in der Mitte, wo sonst, geschafft.