Steinbruch Miltitz

Hannes und ich waren am Sonntag den 19.11.06 mal wieder tauchen. Da man ja die meisten basisbespickten Seen hier in der Umgebung kennt, suchten wir mal etwas neues. Über 200bar.de sind wir auf den Steinbruch Miltiz gestoßen. Also ging es los. Mit etwas Verspätung beim Hannes angekommen haben wir uns auf den Weg gemacht. Der Anfang der Strecke war ja noch schön einfach (A4 –> Uhyst am Taucher runter und durch ein paar Dörfer), da aber bei irgend einem Dörfchen dort eine große Umgehungsstraße gebaut wurde, fehlten auf den normalen Landstraßen ein Paar Schilder die uns schnell zum Tauchplatz gebracht hätten. Wir sind dann also eine halbe Stunde quer übers Dorf geheizt um dann letzten Endes an einer verlassenen Basis anzukommen. Nun gut schauen wir uns das gute Stück mal an. Überall standen Schilder „Betreten verboten“ und die Basis sah mehr oder weniger „winterfest“ aus, wir dachten also, gut wird sowieso kein Mensch mehr rauskommen. Wild Tauchen (wie zur guten alten Zeit) hieß die Devise. Halb angezogen kamen die Padiisten (sowas kann man den Leuten von den Augen ablesen) mit ihren zig Autos vorgefahren. Also mussten wir uns doch anmelden 🙁 .

Der See war ca. 16 Meter tief und hatte außer einem ‚blöden‘ Plasitik Ruderboot absolut nix zu bieten, da ist selbst der Grund schöner. Es liegen überall Felsbrocken rum (ähnlich wie in der Horka) aber die Sicht ist trübe und „unten“ war es dunkel. Außer der netten Treppe zum See war nicht viel gemacht wurden.

Naja, nach diesem oberlangweiligen Tauchgang sind wir eben wieder raus, haben uns umgezogen und wieder weggefahren.

Fazit:

Nicht wirklich empfehlenswert !!

2 Antworten auf “Steinbruch Miltitz”


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